TRAUMA ODER SELBSTFINDUNG? Wagner in Paris 1839 – 1842

Vortrag mit Livemusik und Schauspiel

Richard Wagners Zeit in Paris verlief ganz anders, als er sich das vorgestellt hatte. Der Pariser Musikbetrieb war nicht eingestellt auf diesen jungen, ehrgeizigen Komponisten aus Deutschland – und dieser nicht auf jenen. Es wurde zwar durch das Entstehen von zwei großen Opern mit „Rienzi“ und „Der fliegende Holländer“ sowie zahlreichen weiteren Kompositionen eine produktive Zeit, aber keine Liebesbeziehung, wie Wagner in seiner Novelle „Ein Ende in Paris“ beklagt. Neben einem biografischen Überblick über Wagners Zeit in Paris werden Klaviertranskriptionen von Schlüsselmomenten der beiden Opern und französische Lieder zu erleben sein – und natürlich wird aus seiner bissig-wehleidigen Novelle gelesen.

Vortrag: Prof. Stefan Keym, Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig | Gesang und Lesung: Fridolin Wissemann, Lars Conrad | Klavier: Prof. Rolf-Dieter Arens

Karten zu 9/6 €: Im Vorverkauf bei Musik-Oelsner und an der Abendkasse

Die Wagner-Festwoche 2025 ist eine Gemeinschaftsproduktion von Kulturstiftung Leipzig und Richard-Wagner-Verband Leipzig in enger Zusammenarbeit mit der Universitätsmusik Leipzig.

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