Azúcar

Sei spontan, genieße das Hier und Jetzt‘ wirbt das Haus. Wer hier nicht tanzt, ist selber schuld, verbreitet jedes Accessoire. Bunt gemalte, lächelnde Frauen mit Blumen im Haar an der Fassade sollen auf das Parkett locken. Wir allerdings wählen die empfohlenen kleinen Appetitanreger, Tapas: den Serrano Schinken und die Papas Rancheras, die überbackenen Kartoffelröstis. Statt der empfohlenen Gambas al Ajillo, den Riesengarnelen, sättigen wir uns mit einer Tortilla und bleiben so in der Zeit für die ‚Happy-Hour‘ (Mittwochs bis Mitternacht) für die 4-Euro-Cocktails. Die Speisenkarte, reduziert auf kleine Appetitanreger und acht größere Teller (u.a. Quesadilla) wird übertroffen von einem der umfangreichsten Drink-Angebote der Stadt mit Coladas, Cocktails und Longdrinks (darunter Kubanischer Rum und Kahlua). Separiert ziehen Fans an Kuba-Zigarren, während auf dem Parkett die Paare angespornt durch Vor-Tänzer sich den Mojito aus den Beinen schieben.