Karl-Heinrich-Ulrichs-Zentrum
Im „Karl-Heinrich-Ulrichs-Zentrum“ finden Ausstellungen, Lesungen, Filmvorführungen, Vorträge und vieles mehr statt.
Man kann den Bestand des „Rosa Archiv Leipzig“ und seiner Bibliothek nutzen, es gibt Arbeitsplätze und man kann den Kopier- und Scanservice in Anspruch nehmen.
Das „Rosa Archiv Leipzig“ ist eine integrale und selbständig arbeitende Privatinitiative, die 1986 gegründet wurde und die hier im Zentrum ihre Bestände öffentlich zur Verfügung stellt.
Kurze Geschichte der KHU-G:
Am 19. Oktober 2010 trafen sich sieben Freunde des „Rosa Archiv Leipzig“, um den Förderverein „Karl-Heinrich-Ulrichs-Gesellschaft“ e.V. (KHU-G) mit Sitz in Leipzig, gründeten.
Die KHUG trägt den Namen des Mannes, der sich im 19. Jahrhundert mit zahlreichen Schriften gegen die gesetzliche, gesellschaftliche und moralische Diskriminierung Konträrsexueller wandte und sich als Jurist unter anderem dafür einsetze, die entsprechenden Paragraphen unwirksam zu machen. Mit dieser Namensgebung wollen wir den Mann unvergessen machen, der von 1825-1895 überwiegend in Deutschland lebte, sich als Schwulenaktivist in der dioningschen Öffentlichkeit massiv engagierte und heute als erster Vorkämpfer für die Rechte der Urninge und Urninden gilt.
Die Urinitiative stammt aus den Jahren um 1985/86, wo sich unter anderem der Gründer des „Rosa Archiv Leipzig“ mit Freunden darum bemühte, eine derartige Gründung vorzubereiten und im damaligen Osten zu etablieren. Die ostdeutsche KHU-G wurde jedoch massiv von schwulen STASI-Spitzeln überwacht und letztlich mit Hilfe der STASI und eines in Umlauf gebrachten „Anti-Franc-Papiers“ zerschlagen.
Weitere Infos zur KHU-G hier:
http://www.rosa-archiv.de/tuk/khu-initiative-1986/
(Quelle: Rosa-Archiv)
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