Pavillon der Hoffnung

Das Achilleion Leipzig ist eine 1923/24 erbaute, von Oskar Pusch und Carl Krämer entworfene Messehalle, die auch als Sportpalast genutzt wurde. Es befindet sich in Leipzig auf dem alten Messegelände südöstlich der Innen-stadt in der Nähe des Völkerschlachtdenkmal und der Deutschen Bücherei.
In den Luftangriffen des Zweiten Weltkriegs wurde das Achilleion stark zerstört. Im Mai 1946 fand die erste Leipziger Messe nach dem Krieg statt, und das alte Messegelände wurde Schritt für Schritt wieder nutzbar gemacht. Das Achilleion wurde allerdings erst 1950 als Sowjetischer Pavillon (Messehalle 12) wieder eröffnet. Bis zum Ende der DDR diente es als Startpunkt für die Messerundgänge der Staats- und Parteiführung. Der Portikus wurde mit einer hellen Verkleidung versehen, und das Gebäude erhielt eine markante goldene Spitze mit rotem Sowjetstern.

Pavillon der Hoffnung
Puschstraße 9
04103 Leipzig

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