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Schloss Neuenburg

Glanzvolles Zentrum höfischer Kultur
Hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg, in der alten Kulturlandschaft an der Unstrut gelegen, erstreckt sich die um 1090 von dem Thüringer Grafen Ludwig dem Springer gegründete Neuenburg. Nachdem bis 1150 die erste machtvolle Anlage entstand, erfolgte mit dem Aufstieg der Landgrafen von Thüringen in die erste Reihe der Reichsfürsten der weitere prachtvolle Ausbau. Große Namen verbinden sich mit der Geschichte der Neuenburg. Zu ihnen gehören der Kaiser Barbarossa, der Dichter Heinrich von Veldeke und die 1235 heilig gesprochene Landgräfin Elisabeth von Thüringen. Nach dem Aussterben der Ludowinger kam die Neuenburg 1247 in den Besitz der Markgrafen von Meißen aus dem Hause Wettin. Unter den Kurfürsten von Sachsen und den Herzögen von Sachsen-Weißenfels erfolgte der Ausbau zum Wohn- und Jagdschloss. 1815 gelangte Schloss Neuenburg in preußischen Besitz und diente als Verwaltungssitz und Domäne. 1935 wurde ein erstes Museum eingerichtet, das nach dem Krieg 1951 wieder eröffnet wurde. In Folge einer langen Schließung wegen baulicher Schäden von 1970 bis 1989 geriet die Neuenburg fast in Vergessenheit.
Dank öffentlichem und bürgerschaftlichem Engagement ist Schloss Neuenburg heute wieder ein lohnendes Ausflugsziel an der Straße der Romanik mit einem interessanten Museum, sehenswerten Ausstellungen und beliebten Veranstaltungen.
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In Freyburg und Umgebung ist die Route zur Neuenburg gut ausgeschildert. Bitte benutzen Sie den Besucherparkplatz am „Weinberghotel Edelacker”, der auch für Reisebusse und Wohnmobile geeignet ist. Die Stadt Freyburg erhebt eine Parkgebühr von zwei Euro pro Tag. Von dort sind es nur fünf Minuten Fußweg bis zur Neuenburg.