A Quiet Place: Tag Eins

Ein ganz normaler Tag in Manhattan

In “A Quiet Place: Tag Eins” startet der Tag in New York wie jeder andere auch: Jede Menge Lärm, Menschen auf dem Weg zur Arbeit, Verkehr. Nur für Sam (Lupita Nyong’o) beginnt der Tag absolut katastrophal. Die junge Dichterin verbringt ihre Tage im Hospiz und wartet auf den Tod. Menschen lässt sie eigentlich keine mehr an sich ran, nur noch die Katze Frodo darf ihr Gesellschaft leisten. Mit dem Versprechen auf eine Pizza lässt sie sich allerdings darauf ein, in Manhattan einen Abstecher zu machen.

Der Ausflug endet jedoch plötzlich, als eine Horde Aliens über New York herfällt. Sam schafft es, als eine der wenigen Überlebenden zu entkommen. Die Regierung fordert die Überlebenden zum Marsch in Richtung Süden zu bewegen. Per Boot sollen sie anschließend evakuiert und gerettet werden – doch Sam hat andere Pläne. Gemeinsam mit dem Engländer Eric (Joseph Quinn) und Katze Frodo macht sie sich auf den Weg Richtung Norden.

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Altes Konzept, neue Ideen

Im Gegensatz zu den menschenleeren Gegenden aus den ersten zwei Teilen der Reihe ist New York ganz bestimmt kein “Quiet Place”. Allein in Manhattan sorgen etwa 1,6 Millionen Menschen für jede Menge Lärm. Damit ist “A Quiet Place: Tag Eins” ein besonders starker Kontrast zu den Vorgängern – und liefert zum dritten Mal eine neue Version der Grundidee. Das ist unter anderem auch dem neuen Regisseur Michael Sarnoski zu verdanken. Dieser trat für das Franchise in die Fußstapfen von John Krasinski. So ist auch der Anfang deutlich anders aufgebaut und erinnert an “Independence Day”: Raumschiffe krachen in Manhattan nieder, unzählige der Kreaturen jagen den Menschen hinterher und Sam taumelt wie betäubt mit Schutt und Asche bedeckt durch die Straßen.

Sam und Eric merken schnell, wie sie sich den Aliens gegenüber zu verhalten haben. So leise wie möglich sammeln sie Proviant oder Medikamente und schleichen oder rennen den Aliens davon. Kommt euch das aus den Vorgängern bekannt vor, liegt ihr richtig. Doch in den Spannungen, die solche Szenen erzeugen, liegt auch der Reiz.  “A Quiet Place: Tag Eins” verspricht ein Feuerwerk aus Exzessen: Noch mehr Aliens, noch mehr Horror, noch mehr Menschen, die gejagt werden. 

A Quiet Place: Tag Eins

“A Quiet Place: Tag Eins” erscheint am 27.06.2024 in den deutschen Kinos. Der Juni ist fast wieder vorbei – Zeit, dass ihr noch unsere Filmtipps für diesen Monat nachholt, solltet ihr das noch nicht gemacht haben!