Gestrandet an Weihnachten

The Holdovers spielt im Jahr 1970: Der Lehrer Paul Hunham (Paul Giamatti) macht sich auf der Arbeit wirklich nicht beliebt. Weder seine Schüler noch seine Kollegen können ihn aufgrund seiner schroffen Art und seines trockenen Unterrichts leiden. Da er selbst keine Familie hat, zu der er zu Weihnachten heimkehren könnte, bleibt er in der Schule, um über die Weihnachtsferien auf die Schüler aufpassen, die nicht nach Hause gehen können. Nach und nach leert sich die Schule allerdings.

Es verbleiben nur noch drei Leute an der Schule: Paul selbst, die Chefköchin Mary (Da’Vine Joy Randolph) und der kluge, aber aufsässige Schüler Angus Tully (Dominic Sessa). Seit dem Tod seines Vaters gerät Angus in Bedrängnis. Er ist zwar gut in der Schule, droht jedoch wegen seines schlechten Benehmens von der Schule zu fliegen. Auch Mary hat ihre eigenen Probleme: Während sie sich um die Söhne privilegierter Menschen kümmert, ist ihr eigener Sohn vor kurzem im Vietnamkrieg gefallen. 

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Das Fest der Liebe führt sie zusammen

Über die Zeit, die sie zu dritt in der Schule verbringen, wachsen sie zu einer kleinen Familie zusammen. Gemeinsam erleben sie komische Missgeschicke und witzige Eskapaden im verschneiten New England. Abseits ihrer Abenteuer in der Schule beginnt für sie jedoch auch eine zweiwöchige Reise ins Innere und hin zu einer Erkenntnis: Dass die Vergangenheit sie nicht für immer festhalten kann und sie ihre eigene Zukunft wählen können. Ein wirklich herzerwärmender Film, der es schafft, Weihnachtsgefühle auch noch im Januar aufkommen zu lassen – denn nach Weihnachten ist ja schließlich auch vor Weihnachten.

The Holdovers startet am 25.01. in die deutschen Kinos. Letzte Woche startete Poor Things in den deutschen Kinos, wenn ihr dazu mehr erfahren wollt, schaut hier rein. Wo der Film in eurer Nähe läuft, könnt ihr hier nachschauen.